Nadzeya Pashkevich: Abstrakte Welten zwischen Emotion und Licht
- Asya Haroutunian
- 4. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Nadzeya Pashkevich, 1986 in der Region Stolin in Belarus geboren, schloss ihre Ausbildung am Kobrin Art College ab. Ihren künstlerischen Weg begann sie mit klassischer Malerei, bevor sie in der lyrischen Abstraktion ihre wahre Ausdruckssprache fand. Ihre Werke eröffnen Räume voller Illusionen und Visionen, in denen Farbe, Rhythmus und Form zu Trägern von Empfindungen werden.
Jede Leinwand spiegelt einen zutiefst persönlichen Dialog zwischen Künstlerin und Betrachter wider. Ihre Kompositionen zeichnen sich durch eine unverwechselbare Individualität aus – zugleich introspektiv und kraftvoll lebendig. Mit fein nuancierten Farbtönen formt sie Figuren, Emotionen und Atmosphären, während ihre fließenden, formlosen Bildwelten eine harmonische, feminine Essenz ausstrahlen. Das Licht spielt dabei eine zentrale Rolle und verwebt Zartheit mit der Dynamik ihrer abstrakten Bildsprache.
Ihre Karriere gewann früh an Dynamik mit der ersten Einzelausstellung State of the Soul in der Galerie „Vilnuis“ in Minsk (2014). Seitdem wurden ihre Arbeiten international präsentiert, unter anderem bei der Art Week in China im Beijing Cultural Center (2018), bei zahlreichen Wettbewerben und Kunstmessen in Europa und darüber hinaus. Jüngst stellte sie in Zug (Beyond the Surface, 2023), auf der Luzern Art Fair 2023 mit Arts Crossroad Gallery, 2024 auf der World Art Dubai sowie in der RossArt Galerie in Zürich aus.
Ihre Malerei vereint Ruhe und Intensität – eine Einladung, innezuhalten, zu reflektieren und sich in das feine Zusammenspiel von Farbe und Emotion zu vertiefen. Diese kontinuierliche künstlerische Erkundung setzt sich in ihrer neuen Kollektion fort, die auf der Kunstmesse Luzern 2025 zu sehen sein wird.
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