Vera Schumacher: Fotografie und Malerei im Dialog auf der Kunstmesse Luzern 2025
- Asya Haroutunian

- 11. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Vera Schumacher die in Hannover lebt und arbeitet, kehrt zur Kunstmesse Luzern 2025 zurück. Dort präsentiert sie Werke, die Fotografie und Malerei miteinander verbinden. Ihre Methode – das Drucken von Fotografien auf Leinwand und das anschließende Überarbeiten ausgewählter Elemente mit Acrylfarbe und Firnis – verortet ihre Kunst zwischen zwei Disziplinen und eröffnet neue Sichtweisen.

Schumachers Hintergrund spiegelt einen vielfältigen kulturellen Weg wider. Geboren in Russland, studierte sie Journalismus an der Staatlichen Universität Woronesch, bevor sie zwölf Jahre in Südafrika lebte. 2016 zog sie nach Deutschland, wo sie bis heute tätig ist. Diese Erfahrungen prägen ihre künstlerische Perspektive und die Themen, mit denen sie sich in ihrer Arbeit auseinandersetzt.
Ihre künstlerische Entwicklung nahm während der Coronavirus-Pandemie zusätzlichen Schwung auf. Sie absolvierte ein einjähriges Fotografieprogramm an der Moscow School of Photoart und nahm an Meisterkursen mit Fotografen der Magnum Photos in Paris teil. Diese Zeit des intensiven Studiums legte das Fundament für die unverwechselbare Methode, die sie seitdem verfolgt.
Besucherinnen und Besucher der Kunstmesse Luzern 2025 haben die Möglichkeit, diese Verbindung von Fotografie und Malerei unmittelbar zu erleben. Schumachers Arbeiten verdeutlichen, welche Potenziale entstehen, wenn künstlerische Grenzen mit Offenheit hinterfragt und neu definiert werden.



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