Carola Weber (Elekabi) – Malerei zwischen Emotion und Erinnerung, Luzern 2025
- Asya Haroutunian

- 20. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Auf der Kunstmesse Luzern 2025 (16.–19. Oktober) haben Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, die Werke von Carola Weber (Elekabi). zu entdecken. Ihre künstlerische Praxis spiegelt einen besonderen Übergang wider – vom Festhalten von Bildern in der Fotografie hin zum Schaffen ausdrucksstarker, intuitiver Malerei auf Leinwand.

Von der Fotografie zur Malerei
Geboren 1962 in Leipzig, machte sich Carola Weber zunächst in der Fotografie einen Namen. Sie dokumentierte Architektur, urbane Räume und Musik und war an Projekten wie der Internationalen Bauausstellung (IBA) Emscher Park beteiligt, wodurch sie eine prägnante visuelle Sprache entwickelte.
Mit der Zeit jedoch wurde die Malerei zu ihrem eigentlichen Medium. Seit 2021 arbeitet sie überwiegend mit Acryl auf Leinwand und verbindet dabei ihren fotografischen Blick mit einer intuitiven, malerischen Herangehensweise.
Ihre Gemälde kreisen um Themen wie Liebe, Sehnsucht, Transformation und menschliche Verbundenheit. Figuren und Symbole entstehen aus inneren Prozessen und vereinen Zerbrechlichkeit und Stärke. Farben tragen Stimmungen und Atmosphären, während Fragmente ihrer fotografischen Arbeit gelegentlich in neuem, symbolischem Kontext auftauchen.
Teilnahme in Luzern
Auf der Kunstmesse Luzern 2025 präsentiert Carola Weber eine Auswahl an Werken, die ihre fortschreitende künstlerische Entwicklung widerspiegeln. Intuitiv, persönlich und vielschichtig laden ihre Bilder dazu ein, sich nicht nur mit dem sichtbaren Motiv, sondern auch mit den zugrunde liegenden Emotionen auseinanderzusetzen.



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