Kunstmesse Luzern 2025: Die Menschen hinter der Kunst
- Asya Haroutunian
- 10. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Jedes Gesicht erzählt eine Geschichte. Für die Porträtkünstlerin Gudrun Ebeling geht diese weit über die äußeren Züge hinaus – es geht um das Wesen eines Menschen, um Emotionen, Erfahrungen und die einzigartige Individualität, die sich im Ausdruck offenbart. Im Oktober zeigt sie ihre Werke erstmals öffentlich auf der Kunstmesse Luzern 2025.
Erste Eindrücke: Gudrun Ebeling debütiert auf der Kunstmesse Luzern 2025
Jedes Gesicht erzählt eine Geschichte. Für die Porträtkünstlerin Gudrun Ebeling geht diese weit über die äußeren Züge hinaus – es geht um das Wesen eines Menschen, um Emotionen, Erfahrungen und die einzigartige Individualität, die sich im Ausdruck offenbart. Im Oktober zeigt sie ihre Werke erstmals öffentlich auf der Kunstmesse Luzern 2025.
Obwohl dies ihre erste Ausstellung ist, reicht Ebelings künstlerischer Weg viele Jahre zurück. Bereits mit 14 Jahren malte sie ihr erstes Porträt – inspiriert von den Meistern der Renaissance und ermutigt von einem Lehrer, der ihr Talent erkannte. Später prägte sie die Arbeit im Theaterkostümbild, wo sie lernte, wie sehr sich Identität und Verwandlung im Gesicht widerspiegeln.
Über die Jahre verfeinerte sie ihre Technik in Studien und Workshops in ganz Europa, u. a. bei Gustav Koletscka, Paolo Campa, Clio Newton und zuletzt im Mentoring bei Dirk Dzimirsky. Daraus entwickelte sich ein Stil, der im Realismus wurzelt, zugleich aber von Empathie und emotionaler Tiefe geprägt ist.
Auch ihre berufliche Vergangenheit im Gesundheitswesen und in der Therapie fließt in ihre Kunst ein. In der Begegnung mit Menschen in ihren verletzlichsten Momenten entwickelte Ebeling eine besondere Sensibilität für Nuancen – eine Aufmerksamkeit, die es ihr erlaubt, nicht nur das Aussehen, sondern das Wesen einer Person einzufangen.
Auf der Kunstmesse Luzern 2025 präsentiert sie neue Porträts, die diese Vision verkörpern: sorgfältig ausgearbeitete Werke, die zu stillen, persönlichen Begegnungen einladen – Kunst, die noch lange nachhallt.
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